Abwehr zieht dem Tabellenführer den Zahn
1.Männer gg. SGH UnnaMassen (10:7) 31:21
Am Samstagnachmittag empfing unsere Erste den Tabellenführer aus Unna in der Koppelteichhalle.
Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften legten ihren Fokus zuächst auf die Abwehrarbeit, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte (5:5 nach einer Viertelstunde.). In der Folge schaffte es die Westfalia sich leicht abzusetzen, was vor allem an der sehr guten Abwehrarbeit lag. So gestattete man UnnaMassen in den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit lediglich zwei Gegentore. Mit einer 10:7 Führung ging es in die Kabine.
Was in der ersten Halbzeit noch fehlte, war das Tempo im Spiel nach vorne. Doch dies sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Aus einer weiterhin stabilen Deckung heraus konnten in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielt werden. So setzte man sich innerhalb von 12 Minuten auf 20:10 ab. Eine Vorentscheidung. Im Gefühl der sicheren Führung schaltete die Westfalia in der Folge in der Abwehr einen Gang zurück und gestattete den Gästen im weiteren Spielverlauf zu viele einfache Tore. Da man sich im Angriff aber weiterhin in Torlaune präsentierte geriet der deutliche Heimsieg nicht mehr in der Gefahr. Am Ende konnte ein verdienter 31:21 Heimsieg bejubelt werden.
Ein Dank geht an die zahlreichen Zuschauer, die die Mannschaft unterstützten.
Heute zahlte sich einmal mehr der breite Kader und die gute Zusammenarbeit mit der Zweiten aus. So konnten die Ausfälle von wichtigen Spielerrn von den übrigen Spielern der Ersten und Einar von Voss als Aushilfe aua der Zweiten gut kompensiert werden.
Der Kader: Zylka, Korte (beide TW); Bülte, Lehnen (2), Heinz (2), von Voss (7), Papenberg (1), Korkowski (1), Kivitz (6/3), Wunder (4), Maaz (2), Penning (3), Becker (3/1)
Am Samstagmittag wartet bereits die nächste schwere Aufgabe auf die Erste, wenn man zum weitesten Auswärtsspiel der Saison in der harzfreien Sporthalle beim TuS Anröchte antritt. Nach der Niederlage im Aufstiegsrelegationsspiel ist man zum einen gewarnt und möchte zum anderen natürlich Revanche.