1. Männer - Spielberichte

Licht und Schatten

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Am ersten Samstag 2020 ging es für unsere Erste zum Kreipokalturnier nach Bönen. Nachdem man sich im ersten Turnier Anfang September gegen Ahlen und Anröchte durchsetzen konnte, ging es in dieser Runde gegen RSV Altenbögge und ASV Hamm-Westfalen um den Einzug ins Finale.
Im ersten Spiel des Tages traf man auf den Langesligisten Altenbögge, der mit einem Kader aus 1.Mannschaft und A-Jugend antrat. In diesem Spiel zeigte die Westfalia eine ansprechende Leistung und bot dem Favoriten einen tollen Kampf. Bis zum 6:6 war das Spiel ausgeglichen. Eine doppelte Unterzahl nutzte der Gastgeber dann und ging mit 9:6 in Führung. Die Westfalia hielt aber weiterhin dagegen und ließ sich erst in der Schlussphase entgültig abschütteln. Endstand: 24:17
Trotz der Niederlage insgesamt ein guter Auftritt der Mannschaft von Tobias Liedschulte.
Leider konnte die Mannschaft im zweiten Spiel nicht an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen. Nach nur 25 Minuten Pause ging es gegen den ASV Hamm-Westfalen, der mit einem Mixed-Team aus Landesliga-, Kreisliga- und Kreisklassenmannschaft antrat.
Der Kräfteverschleiß aus dem Spiel gegen Altenbögge sollte Wirkung zeigen. Zu Beginn lief es noch gut (8:3, 12. Minute). Aber mit zunehmender Spieldauer drehte sich das Blatt. Zu wenig Bewegung und fehlendes Tempo bestimmten das Kamener Spiel. Dazu kam auch noch eine schlechte Chancenauswertung. So schmolz die Führung mit zunehmender Spieldauer und zehn Minuten vor Schluss hatte Hamm das Spiel gedreht (14:15). Leider wurde nun der nötige Kampf nicht angenommen um das Ruder nochmal rumzureißen. So verlor man verdient mit 16:22

Kein guter Abschluss des Pokaltages. Auf die Leistung aus dem ersten Spiel kann man aber aufbauen.

Noch positiv zu erwähnen. Viele Westfalia-Anhänger fanden den Weg in die Bönener Sporthalle. Vielen Dank für die gute Unterstützung!

Bereits am kommenden Sonntag geht der Ligaspielbetrieb weiter. Dann empfangen die Westfalia-Mannen die HSG Soest. Anwurf ist wie gewohnt um 18 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle.

Fotos wie immer von Andreas Korte. Vielen Dank!