Ein Satz mit X…

…das war nix. Zumindest nicht in der Abwehr. Aber erstmal zur Ausganglage. Nach vierwöchiger Spielpause stand das Auswärtsspiel bei der HSG Soest an. 15 Spieler standen Trainer Tobias Liedschulte für das Vorhaben Auswärtssieg zur Verfügung. Leider schien allen eingesetzten Spieler die nötige Konzentration an diesem Abend zu fehlen. Vor allem am Abwehrverhalten wurde dies deutlich. Viel zu passiv und oft ohne Absprachen wurde sich in der Defensive verhalten. So kam Soest über das gesamte Spiel zu einfachen Toren. Die erste Hälfte verlief noch ausgeglichen (14:14), wobei man auch hätte führen können, wenn man nicht zu viele Chancen hätte liegen lassen.

Die erste Viertelstunde nach der Pause brachte die Westfalia dann ins Hintertreffen (22:18) und letztendlich auch auf die Verliererstraße. Schläfrige Defensive, harmloses Angriffsspiel und eine doppelte Unterzahl sorgten dafür. Soest zog auf 28:21 davon. In der Schlussphase konnte man zumindest noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Endstand: 32:28

Das Defensivverhalten verhinderte einen möglichen Sieg, da halfen auch 28 geworfene Tore (ohne Harz!) nicht. „Von einer Abwehr kann man nicht sprechen, da standen 6 Leute vor dem Kreis“ so Trainer Liedschulte.

Neben den Spiel verlor man zu allem Übel auch noch Kowalski, der sich mit einer Achillessehnenverletzung auf den Weg ins Krankenhaus begab. Wir wünschen auf diesem Weg Gute Besserung!

TuS: Zylka, Müller (beide TW); Sudhaus (2), Bülte (3), Friese (1), Thom (1), Wortmann, Papenberg (5), Witt, Lunke (4/2), Kowalski (4), Wunder (1), Penning, Becker (7/1), Dreischhoff (n.e.)